Wassertest

Wassertest bei Royal-Service GmbH

Die Royal-Service GmbH ist als akkreditiertes Labor im Bereich Wassertest ein starker Partner, der Ihnen ein Rundum-Sorglos-Paket anbietet. Unsere Spezialisten kümmern sich um den gesamten Ablauf, wenn es um das Thema Wassertest geht, sei es bei einer Legionellenprüfung oder der Untersuchung anderer Parameter. Dies umfasst die sorgfältige Terminierung bis zur professionellen Durchführung der Untersuchung vor Ort, die präzise Analytik in unserem akkreditierten Labor und die effektive Kommunikation zwischen Ihnen, den Endverbrauchern und den zuständigen Gesundheitsbehörden. Sie können sich darauf verlassen, dass wir jeden Schritt mit höchster Sorgfalt und Zuverlässigkeit ausführen.

Unsere Akkreditierung und Zulassung

Akkreditierung als Prüflaboratorium der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle)

Die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 gilt für den in der Urkundenanlage D-PL-21419-01-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.

Download der Urkundenanlage >>

Zulassung als Trinkwasseruntersuchungsstelle

Wir sind eine nach § 40 TrinkwV zugelassene Untersuchungsstelle.

Download der Zulassung >>

Unsere Leistungen im Bereich Wassertest umfassen folgende Services:

1.

Kundenberatung

2.

Terminierung & Probenahme

3.

Vorschriftsmäßiger Transport

4.

Vorgabenkonforme Trinkwasseranalyse

5.

Erstellung und Bewertung der digitalen Prüfberichte

6.

Digitalisierung der auftragsbezogenen Daten

7.

Versand der Prüfberichte an Kunden und Gesundheitsbehörden

8.

Kommunikation mit Gesundheitsbehörden / Auftraggebern / Verbrauchern

9.

rechtskonforme Umsetzung der TrinkwV

Was wird beim Wassertest untersucht?

Die Trinkwasserverordnung gibt die entsprechenden Grenz- und Maßnahmenwerte für die einzuhaltenden Parameter im Trinkwasser vor. Um die erforderliche Trinkwasserqualität in der Trinkwasserhausinstallation bei Ihnen sicher zu stellen, bieten wir unterschiedliche Wassertests an.

Folgende Wassertests sind für Gebäudeversorgungsanlagen interessant:

Schwermetalle

Die dauerhafte Aufnahme von Schwermetallen über das Trinkwasser kann die Gesundheit schädigen. Aus diesem Grund sollte Trinkwasser vor dem Trinken bzw. vor der Verwendung für die Zubereitung von Lebensmitteln stets laufen gelassen werden, bis kaltes Wasser aus dem Hahn kommt. Dadurch kann verhindert werden, dass Wasser, welches für längere Zeit in Rohren stand (Stagnationswasser), konsumiert wird. Stagnationswasser enthält höhere Konzentrationen an Schwermetallen und Bakterien und sollte deshalb nicht getrunken werden. Da Kinder auf Schwermetalle empfindlicher reagieren als Erwachsene, ist es bei Kindern und Säuglingen besonders wichtig, nur frisch abgelaufenes Trinkwasser für Speisen und Getränke zu verwenden.

Blei

Das Schwermetall Blei gilt als krebserregend, reproduktionstoxisch und neurotoxisch. Besonders empfindlich reagieren Ungeborene, Säuglinge und Kleinkinder, bei welchen Blei die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen kann.
Kupfer

Kupfer ist ein lebenswichtiges Spurenelement, kann aber bei hohen Konzentrationen im Trinkwasser zu Leberschäden führen.
Nickel

Nickel kann allergische Erkrankungen der Haut verursachen und bei inhalativer Aufnahme krebserregend sein.
Eisen

Eisen ist nicht toxisch, ein hoher Eisengehalt kann jedoch zu einer Färbung oder einer geschmacklichen Veränderung des Wassers führen.

Mikrobiologie

Im Gegensatz zu Schwermetallen, kann bei mikrobiologischen Parametern bereits die einmalige Aufnahme von Krankheitserregern zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Hierbei sind Säuglinge, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem besonders gefährdet, ernsthaft zu erkranken.

Legionellen

Legionellen können sich bei Temperaturen zwischen 25 °C - 45 °C in der Trinkwasserinstallation massenhaft vermehren. Das Einatmen von erregerhaltigen Aerosolen kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen (z. B. Lungenentzündung) nach sich ziehen.
Escherichia coli

Das Vorhandensein von Escherichia coli (E. coli) im Trinkwasser zeigt eine frische fäkale Verunreinigung an, da diese Bakterien normalerweise nur im Darm von Menschen und Tieren vorkommen. Beim Nachweis von E. coli muss damit gerechnet werden, dass andere fäkal ausgeschiedene Krankheitserreger vorhanden sind, was schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen haben kann.
Coliforme Keime

Der Nachweis von coliformen Bakterien im Trinkwasser ist ein Hinweis auf eine Verunreinigung der Trinkwasserinstallation, welche sowohl fäkalen als auch nicht-fäkalen Ursprungs sein kann. Diese Bakterien selbst sind nicht immer krankheitserregend, können aber auf das Vorhandensein von gefährlichen Mikroorganismen hinweisen.
Enterokokken

Das Vorhandensein von Enterokokken im Trinkwasser weist auf eine länger zurückliegende fäkale Verunreinigung hin und es muss mit der Anwesenheit anderer fäkal ausgeschiedener Krankheitserreger gerechnet werden.
Pseudomonas aeruginosa

Da dieses Bakterium grundsätzlich als Krankheitserreger anzusehen und oftmals an der Bildung von Biofilmen beteiligt ist, sollte Trinkwasser generell frei von Pseudomonas aeruginosa sein.
Koloniezahlen 22 °C / 36 °C

Hohe Koloniezahlen sind kein direkter Hinweis auf das Vorhandensein von Krankheitserregern, sondern ein Indikator für den nicht ordnungsgemäßen Zustand der Trinkwasserinstallation (einschließlich Entnahmearmatur). Erhöhte Koloniezahlen treten zum Beispiel häufig im Zusammenhang mit Biofilmen im Leitungssystem aber auch bei technischen Schäden oder Umbaumaßnahmen auf.